Oft bezuschussen Gemeinden Regenwassernutzungsanlagen zur Haus- und Gartennutzung. Gerne sind wir Ihnen hierbei behilflich: service@oekoservice.com
Regenwasser nur in Kunststoffleitungen führen! Durch das saure Wasser werden Metallleitungen angegriffen.
Am besten unterirdische Verlegung der Leitungen, damit es nicht zu einer möglichen Keimbildung in den Leitungen selbst kommen kann (kein Licht, keine Wärme).
Regenwasserleitungen niemals mit Trinkwasserleitungen verbinden (DIN 1988).
Regenwasser hat in der Regel Badewasserqualität, wenn es über Vorfilter gereinigt wird. Feinmaschige, selbstreinigende Edelstahlfilter mit einem hohen Wirkungsgrad eignen sich besonders für diese Aufgabe.
Das Wasser wird mit Hauswasserwerken oder Tauchdruckpumpen entnommen. Sobald Wasser entnommen wird, aktiviert ein Druckwächter die Pumpe und stellt sie dann auch wieder ab. Tauchdruckpumpen haben den Vorteil, dass sie vollkommen geräuschfrei arbeiten und bei der Gartenbewässerung einen konstanten Druck liefern.
Da die Leitungen für das Regenwasser nie in Verbindung mit normalen Trinkwasserleitungen gebracht werden dürfen (DIN 1988), wird Trinkwasser einfach in die Zisterne eingeleitet. Natürlich nur in geringen Mengen, die den Tagesbedarf decken.
Dachkühlung durch Bewässerung mit Regenwasser
Durch die Nutzung unserer Regenwassernutzungsanlage zusätzlich zur Dachbewässerung konnten wir die Hitze im Sommer 2003 in unserem Firmengebäude etwas erträglicher machen.
Mit sichtlichem Erfolg: In unserem Bürogebäude und der Lager- bzw. Produktionshalle herrschten deutlich geringere Temperaturen als ohne Dachkühlung durch unser Bewässerungssystem. Dabei ist dies äußerst einfach und leicht einzurichten. Informationen dazu finden Sie bei Dachkühlung oder kontaktieren Sie uns per Mail.
Bei der Bemessung Ihrer Regenwasseranlage ist die anfallende Regenwassermenge von entscheidender Bedeutung.
In der folgenden Karte eine Übersicht mit den in Deutschland üblichen Niederschlagsmengen:
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